Dienstag, 31. Mai 2011

Vierzehn statt Sechzehn

Vorher hat's an der Türe geläutet: es war der Paketbriefträger, der mir 4 Pakete überreicht hat - das kleinste davon war für mich (der Rest für Nachbarn), nämlich der Speicher, den ich vor kurzem bestellt hab'.
Da die Speicherpreise gerade niedrig sind, der neue Unity Desktop, der seit der Version 11.04 standard  bei Ubuntu ist, ziemlich viel Speicher frißt, wenn er länger läuft und das kompilieren unserer Applikation den Rechner total lahm legt, weil's das gesamte RAM verwendet, hab' ich kurzer Hand beschlossen meinen beiden Rechnern ein Upgrade auf jeweils 8GB zu verpassen.
Als der Speicher jetzt gekommen ist und ich den Windows Rechner geöffnet hab', mußte ich aber feststellen, daß alle Slots voll sind - hab' beim Kauf noch die Rechnung des verbauten RAMs gecheckt um ja den richtigen Speicher zu bestellen, dabei hab' ich in KVR667D2N5K2/2G den letzten Zweier überlesen... Naja, ich hab' halt alte 2GB 'raus genommen und durch die neuen 4GB ersetzt, wodurch's jetzt in Summe nur 6GB sind, aber auch schon ein Fortschritt.
Dadurch hab' ich ein bisserl Bauchweh gehabt, als ich den Linux-Server geöffnet hab', aber das war unbegründet, weil dort erwartungsgemäß zwei 2GB Module d'rinnen waren. Also hab' ich die neuen 4GB dazu gesteckt, eingeschlatet und ... nichts. Nochmals alles geprüft, einen losen Stromstecker fixiert, die RAM's noch einmal 'rein und 'raus, eingeschaltet und ... nichts. Warum kann das nie auf Anhieb funktionieren. Nach einigem hin und her bin ich dann d'rauf gekommen, daß das Booten ins BIOS mit dem Speicher einfach ewig dauert (manchmal über eine Minute) und eigentlich alles in Ordnung war (mit der Ausnahme, daß das BIOS Setup futsch war).

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